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   BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U   

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BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U (https://dejure.org/1964,1681)
BFH, Entscheidung vom 09.07.1964 - IV 342/61 U (https://dejure.org/1964,1681)
BFH, Entscheidung vom 09. Juli 1964 - IV 342/61 U (https://dejure.org/1964,1681)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 52
  • BStBl III 1964, 492
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60 S

    Neues Aufrollen eines rechtskräftig abgeschlossenen Steuerfalls bei Feststellung

    Auszug aus BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U
    Das Finanzamt war daher auf Grund der festgestellten neuen Tatsache berechtigt, die Veranlagung 1951 in vollem Umfange, d.h. auch hinsichtlich der ihm bei der Behandlung der Hausbaukosten unterlaufenen Rechtsfehler, wiederaufzurollen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 95 und 110/60 S vom 5. Juni 1962, BStBl 1963 III S. 100, Slg. Bd. 76 S. 282).
  • BFH, 05.12.1958 - VI 296/57 S

    Berufung des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt auf den Grundsatz von Treu

    Auszug aus BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U
    Es braucht daher nicht im einzelnen erörtert zu werden, in welchem Umfange und in welcher Weise das Finanzamt seine Pflicht zur Sachaufklärung verletzt hat (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 296/57 S vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 86, Slg. Bd. 68 S. 223; I 155/57 U vom 20. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 221, Slg. Bd. 68 S. 581, und IV 125/60 vom 8. August 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 59).
  • BFH, 20.01.1959 - I 155/57 U

    Umfang der Darlegungspflicht der Steuerpflichtigen - Geltung einer Tatsache als

    Auszug aus BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U
    Es braucht daher nicht im einzelnen erörtert zu werden, in welchem Umfange und in welcher Weise das Finanzamt seine Pflicht zur Sachaufklärung verletzt hat (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 296/57 S vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 86, Slg. Bd. 68 S. 223; I 155/57 U vom 20. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 221, Slg. Bd. 68 S. 581, und IV 125/60 vom 8. August 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 59).
  • BFH, 18.12.1958 - IV 13/58 U

    Unterbrechung der Verjährung eines Steueranspruchs durch die Aufforderung des

    Auszug aus BFH, 09.07.1964 - IV 342/61 U
    Nach der Sachlage besteht - wie das Finanzgericht ebenfalls richtig ausführt - kein Anhaltspunkt dafür, daß das Finanzamt bei Kenntnis der Tatsache diese unter jedem Gesichtspunkt (Betriebsausgabe, Absetzung für Abnutzung) erfolgsneutralen Aufwendungen dennoch - ebenso wie die Hausbaukosten - zum Abzug zugelassen haben würde, was einer Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO entgegenstehen würde (Urteil des Reichsfinanzhofs III 183/41 vom 2. Juli 1942, Reichssteuerblatt 1942 S. 778; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 13/58 U vom 18. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 105, Slg. Bd. 68 S. 271).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    In solchen Fällen hat die Rechtsprechung die Pflichtverletzung des steuerlichen Beraters dem Steuerpflichtigen zugerechnet (BFH-Urteile vom 9. Juli 1964 IV 342/61 U, BFHE 80, 52, BStBl III 1964, 492; vom 14. Dezember 1967 IV 57/65, BFHE 91, 21, BStBl II 1968, 192; vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106).
  • BFH, 11.11.1987 - I R 108/85

    Pflichten des Steuerpflichtigen - Erhebliche Verletzung einer Erklärungspflicht -

    Der auch im Steuerschuldrecht geltende Grundsatz von Treu und Glauben verbietet dem FA, unter Berufung auf das nachträgliche Bekanntwerden einer Tatsache einen Änderungsbescheid nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 zu erlassen, wenn dem FA die Tatsache vor dem Erlaß des zu ändernden Bescheids in Folge Verletzung der ihm obliegenden Ermittlungspflicht (zunächst) unbekannt geblieben ist (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1958 VI 296/57 S, BFHE 68, 223, BStBl III 1959, 86; vom 11. Juli 1978 VIII R 120/75, BFHE 125, 488, BStBl II 1979, 57; zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977: Niedersächsisches FG vom 23. August 1982 V 435/81, EFG 1983, 211; BFH-Urteil vom 13. November 1985 II R 208/82, BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241); diese Einschränkung der Änderungsbefugnis greift indes nur ein, wenn der Steuerpflichtige die ihn treffende Mitwirkungspflicht, insbesondere die Steuererklärungspflicht (§§ 90, 150 AO 1977) in zumutbarem Umfang erfüllt hat (vgl. BFHE 68, 223, BStBl III 1959, 86; BFH-Urteile vom 20. Januar 1959 I 155/57 U, BFHE 68, 581, BStBl III 1959, 221; vom 9. Juli 1964 IV 342/61 U, BFHE 80, 52, BStBl III 1964, 492; vom 14. Dezember 1967 IV 57/65, BFHE 91, 21, BStBl II 1968, 192).
  • BFH, 17.09.1987 - III R 124/82
    Er hat im Gegenteil objektiv einander widersprechende, über den wahren Sachverhalt hinwegtäuschende Angaben gemacht (s. hierzu insbesondere die BFH-Urteile vom 9. Juli 1964 IV 342/61 U, BFHE 80, 52, BStBl III 1964, 492, und vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106 [BFH 19.10.1971 - VIII R 27/66]).

    Das Verhalten und Wissen seines Bevollmächtigten ist einem Steuerpflichtigen aber nach allgemeinen abgabenrechtlichen Grundsätzen zuzurechnen (s. die zuvor genannten Urteile in BFHE 80, 52, [BFH 09.07.1964 - IV 342/61 U] BStBl III 1964, 492, und in BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106 [BFH 19.10.1971 - VIII R 27/66]; vgl. auch das Urteil des BFH vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, [BFH 03.02.1983 - IV R 153/80] zur Berücksichtigung des Verschuldens eines steuerlichen Beraters im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977).

  • BFH, 12.01.1966 - I 269/63

    Änderung der Rechtsgrundlage für die Änderung des Steuerbescheides im Verlaufe

    Eine andere Entscheidung würde dem das Festsetzungsverfahren beherrschenden Deklarationsprinzip und der vom Gesetz betonten Bedeutung der Steuererklärung als Veranlagungsgrundlage nicht gerecht (vgl. BFH-Entscheidung IV 342/61 U vom 9. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 492, Slg. Bd. 80 S. 52).
  • BFH, 14.12.1967 - IV 57/65

    Möglichkeit eines Steuerpflichtigen zur Berufung auf mangelnde Sachaufklärung des

    Denn jedenfalls treffen auf den Streitfall die Grundsätze zu, die der Senat in seiner Entscheidung IV 342/61 U vom 9. Juli 1964 (BFH 80, 52, BStBl III 1964, 492) für einen ähnlich, wenn nicht gleichgelagerten Fall dargelegt hat.
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